Naturschutzgebiete

De Manteling Oranjezon Hoge Hil De Schotsman Het Bokkegat

Naturschutzgebiet
de Manteling

Zwischen Domburg und Vrouwenpolder finden Sie De Manteling van Walcheren. Dieser Naturabschnitt ist das abwechslungsreichste Küstengebiet Zeelands. Das Naturschutzgebiet ist einer der wenigen Orte, an denen man in der Landschaft sehen kann, wie sich Dünen auf natürliche Weise bilden und verändern. Aufgrund der einzigartigen Wirkung von Wind und Wasser werden Sie hohe Dünen, feuchte Dünentäler und trockene Grasdünen sehen. Sie bietet alles, was sich ein Naturliebhaber wünschen kann. Die Wanderroute durch und entlang von De Manteling besteht aus alten Landhäusern, Wäldern, Dünenabschnitten (direkt an der immer hörbaren Nordsee), stattlichen Alleen und verschlungenen Wegen. Vom 17. bis zum 19. Jahrhundert wohnte hier die Elite von Middelburg im Sommer. Manteling wurde wegen seiner besonderen Flora und Fauna als Natura 2000-Gebiet ausgewiesen. Praktisch nirgendwo sonst in Europa wachsen Laubbäume so nah an der Küste. Eine Besonderheit sind auch die stattlichen Pflanzen, wie Schneeglöckchen, Narzisse, Buschwindröschen, Primel und Bärlauch. Diese Pflanzen haben sich einst von Außenposten aus in dem Gebiet angesiedelt. Manteling ist bekannt für seine Damhirsche und Rehe. Viele Arten von Singvögeln und Spechten brüten im Manteling. Kurzum: De Manteling ist ein schönes und vielseitiges Wandergebiet, in dem man stundenlang wandern kann.

Naturschutzgebiet
Oranjezon

Für das Naturschutzgebiet Oranjezon stehen mehrere Wanderrouten zur Verfügung, die durch geschützte Dünentäler, Wald, Dünengestrüpp, Wechselvegetation und Dünengrasland führen. Diese abwechslungsreiche Landschaft macht Oranjezon zu einem wichtigen Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten der Dünen. Mit etwas Glück treffen Sie dort auf einen Damhirsch oder ein Reh! Wenn man sich dem Meer nähert, geht man an Strandhafer vorbei und hört und sieht regelmäßig das Meer zwischen den Dünen. In der Vergangenheit war Oranjezon ein Wassereinzugsgebiet. Dies spiegelt sich in den Kanälen und Nadelwäldern wider. Mehr als 200 verschiedene Vogelarten wurden in Oranjezon gesichtet. Nicht alle sind ganzjährig anzutreffen, einige kommen nur zum Brüten, Überwintern oder als Zugvögel dorthin. Die Vielfalt der Biotope – vom Wald bis zum Dünental – sorgt für eine reiche Insektenwelt. Besonders erwähnenswert sind die großen Ameisenhügel der Roten Waldameise und die vielen Libellenarten, die in den Kanälen und Dünenseen leben. Mit etwas Glück treffen Sie auf einen Damhirsch oder ein Reh. Damhirsche kommen hier nicht natürlich vor. Sie kamen hierher, als Walcheren 1944 überflutet wurde. Die Gutsbesitzer in der Gegend öffneten daraufhin die Tore ihrer Wildlager, damit sie sich retten konnten. Das war es! Oft sieht man sie auf der großen Wiese auf dem Weg zum Eingang grasen oder ausruhen.

In Oranjezon laufen die Konik-Pferde und Herford-Rinder frei herum. Die Tiere helfen bei der Bewirtschaftung des Gebiets. Sie halten die Vegetation kurz und abwechslungsreich. Mit ihren Hufen machen sie kleine Löcher in die Grasnarbe, in denen die Pflanzen wieder keimen können. Und der Kot kommt wiederum allen Arten von Tieren zugute: insbesondere Insekten (Mistkäfer) und Vögeln (die die Insekten fressen). Und was ist mit Amphibien? In einem schönen warmen Pferdemisthaufen findet man bestimmt junge Kreuzkröten!

Hoge Hil

Der Hoge Hil ist die höchste Düne Domburgs und bietet einen herrlichen Blick über das Dorf, den Strand, die Dünen und das Meer. Piet Mondrian muss das Anfang des 20. Jahrhunderts auch gedacht haben. Auf dem Hoge Hil malte er im Sommer 1909 das Gemälde Sea after Sunset en plein air auf Karton. Vanaf de Hoge Hill zie je in enkele oogopslagen het Zeeland dat Piet Mondriaan in zijn schilderijen en tekeningen onder handen neemt: niet alleen het duingebied en de zee met zijn strekdammen, maar ook de typerende gebouwen die zich als verticale elementen aftekenen tegen het uitgestrekte Zeeuwse landschap. Von der Mühle in Domburg zum Kirchturm von Oostkapelle.

In Richtung nach Hoge Hil wurden mehrere Treppen gebaut. Man kann nun bequem vom Zentrum nach Hoge Hil laufen und von dort aus entlang des Golfplatzes und zu den Stränden außerhalb des Dorfes wandern. Die Höhe beträgt etwa 25 Meter.

Auf dem Gipfel befinden sich außerdem 9 oder 13 schwarze Marmorplatten, die die Kerne der Gemeinde Veere darstellen. Der größte Kern ist Koudekerke mit 3482 Einwohnern. Domburg hat 1553 Einwohner. Weitere Dörfer, die ebenfalls zur Gemeinde Veere gehören, sind die Badeorte Zoutelande, Oostkapelle und Vrouwenpolder.

De Schotsman

De Schotsman ist ein Naturschutzgebiet in Zeeland, das in der Gemeinde Noord-Beveland liegt. Es ist ein schönes Wandergebiet am Rande des Veerse Meer. Der Schotsman ist natürlich eine Sandbank, die ausgetrocknet ist, da die Verbindung zum Meer seit der Schließung des Veerse Gat geschlossen ist. Trotzdem bekommt man hier regelmäßig nasse Füße!

Das Gebiet besteht aus einer Reihe von Seen und Teichen, einem Wald und etwas Heideland. In diesem Gebiet sind viele verschiedene Pflanzen- und Tierarten zu finden, darunter auch viele verschiedene Vogelarten. Schottische Highlander und Pferde werden eingesetzt, um das Gelände offen zu halten. Das Gebiet wird auch als Erholungsgebiet genutzt, unter anderem zum Wandern, Radfahren, Angeln, Kanufahren und Zelten.

Het Bokkegat

Das Bokkegat ist ein wunderschönes Gebiet für Spaziergänge durch Wiesen, Gebüsche und entlang der Kopfweiden. Es wurde ein Bildschirm aufgestellt, auf dem Vogelbeobachter in aller Ruhe die Vögel in diesem Gebiet beobachten können. Viele Wasservögel wie Gänse und Enten, aber auch Rotschenkel und Regenpfeifer sind zu sehen. In den Wäldern bei Bokkegat nisten Bussarde, Spechte und verschiedene Singvögel.